Im Waldviertel fährt Sperrer auf Sieg
Einzig während der Rallye wird man diesmal die Konkurrenz sehr genau unter die Lupe nehmen, dies trifft vor allem auf den Start bei Sonderprüfungen zu. „Mit der nötigen Routine von Franz ist uns bei den beiden letzten Rallyes die eine oder andere Sekunde durch Frühstart abhanden gekommen,“ stellte Einsatzleiter Peter Diekmann fest. Im Waldviertel wird wieder die bewährte Crew von Delta-Timing aus Kroatien nach dem Rechten sehen.
Die Vorbereitungen für das Saisonfinale laufen zur Zeit auf Hochtouren. Technikchef Rolf Schmidt wird mit seiner Mannschaft das Peugeot 206 WRC auf Herz und Nieren prüfen, man will schon im Vorfeld nichts dem Zufall überlassen. Mit dem ungarischen Semperit-Sieger 1998 Janos Toth kommt ein weiterer Peugeot 206 WRC-Pilot ins Waldviertel, der ebenfalls von Rolf Schmidt betreut wird: „Dies ist eine Belohnung für den schon feststehenden ungarischen Titel, außerdem könnte unsToth notfalls flankierend helfen.“
Sperrer selbst bereitet sich auf das Titel-Duell sehr gewissenhaft vor, auch der schon als Meister feststehende Co-Pilot Per Carlsson gibt sich optimistisch: „Wir müssen nicht viel anders machen als bei den übrigen Rallyes, der Speed von Sperrer stimmt, die Taktik ebenfalls, wichtig ist es, alle äußeren Einflüsse während der Rallye von uns fern zu halten. Dann müsste wieder ein Sieg drinnen sein.“