Pech für Sperrer

Pech für Sperrer, ein Reifendefekt wirft ihn hinter Stohl zurück.

Das hat sich der Oberösterreicher Raphael Sperrer mit seinem Co.Per Carlsson wahrlich nicht verdient. Gegen Ende der SP 15 in Greinbach auf einem Schotterstück, wich ohne Feindberührung plötzlich Luft aus dem linken Vorderreifen, dadurch verlor er gegenüber Manfred Stohl (Ford WRC) nicht weniger als 24 Sekunden und fiel in der Gesamtwertung auf Platz Zwei zurück.

Sperrer dominierte den bisherigen Verlauf der Rallye am heutigen Tag souverän. Er machte in der Früh seinen 10 Sekunden Rückstand vom ersten Tag wett, gewann insgesamt 10 Sonderprüfungen und lag vor der SP 15 nicht weniger als 16 Sekunden vor Stohl.

„Wir konnten nach der SP den Reifen anstandlos selber wechseln, da Serviceverbot bestand. Auf der Prüfung 16 waren wir zeitgleich mit Stohl, auf der SP 17 habe ich vor dem Service in Oberwart weitere 3 Sekunden verloren. Jetzt kann ich nur auf den restlichen Prüfungen mächtig Gas geben. Die Devise heißt „Maximum Attack“.für den Rest der Rallye, so Sperrer.