Sperrer kämpft sich nach vorne

Raphael Sperrer kämpft sich bei Sebring-Rallye nach vorne.

Die Niederschläge des Nachmittags haben die Bedingungen auf den einzelnen Sonderprüfungen nicht besser gemacht. Der Regen hat zwar aufgehört, doch haben sich auf den Streckenabschnitten sehr rutschige und schmierige Bedingungen, auch in den Abendstunden ergeben.

Lag Sperrer am Beginn der Rallye noch auf dem 7. Gesamtplatz, so gelang es dem Kirchdorfer zumindest nach dem ersten Tag, auf den vierten Platz nach vor zu fahren. Dies war nur mit mehr als 100% Einsatz möglich, damit bleibt der Staatsmeister zumindest in Schlagdistanz gegenüber seinen Konkurrenten, die mit Vierradantrieb unterwegs sind.

 

„Es ist schon etwas frustierend, wenn man etwa auf 6 Kilometern nicht weniger als 13 Sekunden auf seine Konkurrenten verliert, obwohl man alles unternimmt, um schnell zu sein. Ich kann jetzt nur auf einen morgigen trockenen Samstag hoffen, dann könnte eine weitere Zeit und Platzverbesserung möglich sein,“ erklärte ein etwas wütender Sperrer im Ziel in Pinggau.

Das einzige Erfolgserlebnis für Sperrer war es heute, daß er Sepp Haider im direkten Zweirad-Duell schlagen konnte und in den morgigen Tag mit einem Vorsprung von 12 Sekunden gehen konnte.

Lokalmatador Willi Stengg fährt bis jetzt eine starke Heimrallye, bei Mörtl hat man den Eindruck, daß er als dreifacher Saisonsieger nicht alles riskiert und möglicherweise nur an die Punkte denkt.