Für Sperrer und Seat ein toller 1. Tag bei Gorbatschow-Rallye.
Vor dem Start der Gorbatschow-Rallye im Raum Mariazell waren sich die Spitzenpiloten noch nicht im Klaren, wo sie sich mit ihren teilweise neuen Fahrzeugen, einreihen können. Dazu kamen die chaotischen Wetterbedingungen, die alle Berechnungen über den Haufen warfen. Der einzige Spitzenmann, der sich ob dieser Schwierigkeiten die Hände rieb, war Raphael Sperrer:“ Je schwieriger gleich die erste Veranstaltung ist, desto lieber ist es mir. Ich weiß, daß der Seat ein sehr gutes Auto ist, also kann ich nur selber versuchen, meine Leistung anzupassen.“
Mit dieser sehr positiven Einstellung ging Sperrer in die Rallye und konnte schon den ersten Tag dieses Staatsmeisterschaftslaufes klar für sich entscheiden:“ Erst jetzt weiß ich, was ich in den letzten fünf Jahren, wo ich mit einem zweiradangetriebenen Fahrzeug unterwegs war, versäumt habe. Es ist ein echtes Vergnügen mit dem Seat auf Schnee und Eis unterwegs zu sein, ich selber bin überrascht, wie gut es läuft, obwohl ich noch nicht am Limit bin und bei jeder Sonderprüfung dazulernen kann. Für den morgigen zweiten Tag bin ich sehr zuversichtlich, obwohl man bei diesem Wetter jederzeit einen Fehler machen kann.“
