Vom Polterabend direkt zur OMV-Rallye

Raphael Sperrer reist vom Polterabend direkt zur OMV-Rallye.

Dicht gedrängt ist das Programm von Raphael Sperrer/Per Carlsson vor dem Start der OMV-Rallye vom 5. bis 7. September mit Start in Wien und dem weiteren Verlauf der Rallye in der Buckligen Welt.

Das letzte Wochenende vor der Rallye stand für Raphael Sperrer ganz im Zeichen seiner bevorstehenden Hochzeit im September. Mit seinen engsten Freunden feierte der Kirchdorfer den Polterabend in Grünau im Almtal auf einer Hütte. „Ich habe deswegen einen höher gelegenen Ort mit einstündigem Fußmarsch gewählt, um zu verhindern, daß man mit mir üble Streiche spielt. Ganz ist mein Konzept natürlich nicht aufgegangen. Meine Freunde waren trotz der ungewohnten Anstrengung viel zu wenig müde, um nicht doch für einige Überraschungen zu sorgen. Es war eine ganz tolle Party, die im Schlafsack erst am nächsten Vormittag zu Ende ging.“

Danach gab’s nur wenig Zeit zum Ausrasten. Die Vorbereitungen für die OMV-Rallye standen anschließend ganz im Mittelpunkt der Teamarbeit. Sperrer will die Erfolgsbilanz bei diesem sechsten Meisterschaftslauf weiter verbessern: „In insgesamt zehn Jahren habe ich diese Veranstaltung bereits sechsmal für mich entscheiden können. Erfolgreich begonnen hat es für mich im Jahre 1991, zuletzt war ich 2001, also im letzten Jahr erfolgreich. Ein neuerlicher Sieg wäre für die Meisterschaft sehr wichtig. Ich selbst und unser Team um Rolf Schmidt sind gefordert, denn die starken Mitbewerber angeführt von Manfred Stohl werden alles versuchen, um meinen siebenten Erfolg bei der OMV-Rallye zu verhindern.“

Neben Sperrer wird diesmal auch der ungarische Meister Janos Toth mit einem Peugeot 206 WRC an den Start gehen. Als Schotterspezialist könnte er vor allem am Donnerstag in der Wiener Krieau auf den ersten beiden Prüfungen für eine Überraschung sorgen.