Aufholjagd von Sperrer

Aufholjagd von Sperrer bei Saturnus-Rallye bedingt erfolgreich.

Was sich am ersten Tag der zur Staatsmeisterschaft zählenden Saturnus-Rallye in Slowenien schon abgezeichnet hat, wurde heute bestätigt. Die Autos mit All-Radantrieb sind auf Grund der schmierigen Streckenbedingungen ganz eindeutig im Vorteil.

„Bei den ersten Prüfungen des heutigen Tages habe ich versucht, den 40. Platz von gestern zu verbessern. Dies ging auch relativ einfach, nach zwei Sonderprüfungen war ich Fünfter, nach 3 SP`s Vierter. In der Folge habe ich versucht die vor mir plazierten, vierradangetriebenen World Rallye Cars von Markus Mitterbauer und Willi Stengg anzugreifen. Auf Grund der äußerst rutschigen Streckenverhältnisse wurde meine Angrifflust aber realtiv schnell eingebremst.Hingegen mußte ich in der Folge meine ganze Konzentration aufbringen, um zumindest den sehr gut laufenden Renault Maxi Mégane auf der Strasse zu halten, einmal bin ich sogar etwas ausgerutscht.Daher war an eine Platzverbesserung nicht zu denken. Für Nachmittag erwarte ich mir keine wesentliche Verbesserung, partizipieren könnte ich nur durch die Fehler meiner Mitkonkurrenten,“ erklärte ein etwas enttäuschter Staatsmeister am Ende der 2. Etappe in Idrija.

Im Spitzenkampf zeigt der Kärntner Achim Mörtl (Subaru WRC) erneut, daß heuer ein Rallyesieg nur über ihn führen kann. Dies müssen auch Willi Stengg (Ford WRC) und Markus Mitterbauer (Toyota WRC) ganz klar zur Kenntnis nehmen. Das einzige Erfolgerlebnis für Sperrer ist es, zumindest seinen Zwei-Rad Konkurrenten Sepp Haider (Peugeot), der auch zwei Reifenschäden zu verzeichnen hatte, klar auf Distanz zu halten.