Countdown läuft programmgemäß

Countdown von Sperrer für A1-Ring Rallye läuft programmgemäß.

Staatsmeister Raphael Sperrer hatte am letzten Wochenende erstmals Gelegenheit, sein neues Auto in Kärnten zu testen:“ Für mich war es sehr wichtig mich einmal mit dem Handling des Peugeot 206 WRC zu beschäftigen, schließlich bin ich bis jetzt nur für Fotoaufnahmen in Melk unterwegs gewesen. Mein erster Eindruck hat alle Erwartungen übertroffen. Der Motor hat ein tolles Drehmoment, daran muß man sich erst im Rennbetrieb gewöhnen. Leider hat es am Nachmittag des Testtages heftig zu regnen begonnen, so daß wir abbrechen mußten. Ich werde daher in dieser Woche noch einmal testen, um allen Geheimnissen auf die Spur zu kommen.

Eines weiß ich, mit diesem Peugeot kann man sehr sehr schnell Autofahren.“ Sperrer hat am Samstag auch die Gelegenheit benutzt die Prüfung auf dem A1-Ring selbst zu besichtigen:“ Die Strecke ist sehr anspruchsvoll, beinhaltet viele versteckte Ecken, mehrere Gerade mit anschließenden Abzweigen können leicht zu Fehlern führen. Da wird man sehr aufpassen müssen. Dazu kommen noch viele feuchte Stellen auf den Asphaltpassagen, die können möglicherweise für den Ausgang der Rallye entscheidend sein.“

Der schwedische Beifahrer von Raphael, Per Carlsson ist schon seit Montag in Österreich und wird schon bei den kommenden Testfahrten im Auto sitzen:“ Ich freue mich schon auf den Saisonbeginn in der Steiermark. Mit dem Peugeot 206 WRC haben wir ein Auto an der Hand, mit dem wir am Ende der Saison an eine erfolgreiche Titelverteidigung denken können.“

Härtester Konkurrent von Sperrer bei der A1-Ring Rallye sollte diesmal Mundl Baumschlager im Ford sein, aber auch Franz Wittmann (Toyota) ist nicht zu unterschätzen.

Technikchef Rolf Schmidt wird an diesem Wochenende auf dem A1-Ring Verstärkung aus Frankreich erhalten, zwei Techniker von Peugeot Sport werden extra für diesen Einsatz eingeflogen.