Glanzvoller Sieg von Sperrer
Man entschied im Team sofort, sowohl die Kupplung als auch das ganze Getriebe zu wechseln. Obwohl man diese Aufgabe in Rekordzeit bewältigte, musste sich Sperrer 110 Sekunden als Strafe, wegen Überschreitung der Sollzeit eintragen lassen. Dies bedeutete Verlust der Führung und nur mehr den 7. Gesamtrang. Danach startete Sperrer eine grandiose Aufholjagd und konnte am zweiten Tag, nach der SP 11 wieder die Führung übernehmen. In der Folge konnte er seinen Vorsprung ausbauen und gewann nach dem Lavanttal heuer bereits zum zweiten Mal.
Sperrer zu seinem Sieg:“ Mein Vorhaben ist aufgegangen. Bei dieser Rallye war mein größter Gegner nur ich selber. Die Handverletzung und die Hektik einer Heimrallye habe ich positiv bewältigen können. Ein technischer Defekt kann immer wieder vorkommen, umso mehr freut es mich, dass wir nach der langen Aufholjagd mit 16 Bestzeiten, trotzdem gewonnen haben.“