Sperrer beginnt Aufholjagd

Rapahel Sperrer beginnt Aufholjagd auf Leader Mörtl.

„Begonnen hat die 10. Pirelli Pyhrn Eisenwurzen Rallye für mich nicht unbedingt glücklich. Ein Elektronikschaden brachte bei einer bestimmten Drehzahl immer wieder kleine Motoraussetzer die nicht nur Zeit gekostet haben, sondern natürlich auch Konzentrationsprobleme brachten. Dazu kamen noch Probleme mit dem Fahrwerk, der Wagen war auf dem welligen Untergrund oft in der Luft, damit hatte der Renault Maxi Mégane weniger Traktion als sonst,“ erklärte Sperrer im Ziel des 1. Fahrtages in Micheldorf.

 

Die Servicecrew konnte in relativ kurzer Zeit die kleinen Probleme in den Griff bekommen, so daß es Sperrer mit seiner Beifahrerin Judith Schachinger möglich war, wesentlich schnellere Zeiten zu fahren. Damit konnte man auch die Prüfung Vier für sich entscheiden.

„ Ich habe zwar auf Mörtl keine Zeit gutmachen können, doch nach hinten hin, ist es gelungen gegenüber Mitterbauer und Stengg Abstände von 18 bzw. 29 Sekunden zu legen. Damit habe ich einen schönen Polster. Was nun die 23 Sekunden Rückstand auf Mörtl betreffen so glaube ich wird es möglich sein, noch einmal voll anzugreifen und ihn hoffentlich in einen Fehler zu treiben. Ich werde alles versuchen so viel als möglich Druck auf ihn auszuüben, aufgegeben habe ich diese Rallye noch nicht.

Schließlich bin ich das meinen vielen Fans in meiner Heimat ganz einfach schuldig,“ war die klare Aussage von Sperrer.