Sperrer eröffnet die Semperit-Rallye

Sperrer eröffnet die Semperit-Rallye mit der Startnummer 1.

Die Nachwirkungen der für Sperrer so erfolgreichen San Remo-Rallye sind noch immer zu spüren. Einerseits kann man sich für die tolle Vorstellung in Italien noch immer freuen, andererseits hat sich Sperrer dort heftig verkühlt. Diese schwere Grippe beeinflußt zur Zeit die Aktivitäten des Oberösterreichers, im Hinblick auf die Vorbereitungen zur diesjährigen Semperit-Rallye.

 

Dabei fährt Sperrer sehr gerne ins Waldviertel: „ Die Rallye selbst ist zwar für meinen zweiradangetriebenen Renault Maxi Mégane nicht unbedingt ein Knüller, doch hat mir diese Rallye immer Glück gebracht. 1996 konnte ich in einem denkbar knappen Kampf gegenüber Willi Stengg den Staatsmeister-Titel sicher stellen. Ein Jahr später waren wir nur in der WM unterwegs, aber bereits 1998 war wieder die Semperit-Rallye und wieder das Match gegen Stengg ausschlaggebend, um den vierten Titel für mich und den zweiten für Renault sicherzustellen.“

Was die Technik des Renault Mégane betrifft, wird gegenüber der San Remo-Rallye nur eine andere Hinterachse verwendet werden, die im Gegensatz zu Italien, im Waldviertel wegen einiger Schotterpassagen, weniger Grip aufbaut.

„ Ich werde bei dieser Rallye wieder versuchen gleichmäßig schnell unterwegs zu sein, das Ziel sollte ein dritter Platz in der Gesamtwertung sein. Nachdem es für mich in der heurigen Meisterschaft, teilweise bedingt durch die schlechten Wetterverhältnisse nicht so gut geklappt hat, wünsche ich mir endlich einmal eine trockene Rallye,“ erklärte Sperrer in Kirchdorf.